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Baujahr:

1988

Motor:

1,6 Ltr. Turbodiesel (JX), 70 PS
mit Front-Ölkühleranlage von der "Busschmiede"

Fahrwerk:

Bluestarfedern für 3 cm Tieferlegung

Felgen/Reifen:

(ehem. Südrad Stahlfelgen 6x14 ET 30 mit 185/R14 vorne und hinten)
jetzt die VW-Alufelgen mit dem 5-Stern-Design ebenfalls mit 185er Bereifung

Innenraum:

Pilotensitze mit Armlehnen aus "Carat", Caravelle-Sitz-Schlafbank, Klapptisch, Multivan-Sitz entgegen der Fahrtrichtung hinter dem Fahrersitz, Schrank mit Kocher und Wasserversorgung/Spüle hinter dem Beifahrersitz sowie Dachschrank im hinteren Bereich

Sonstiges:

Zul. Gesamtgewicht 2,805 to, Wohnmobilzulassung,
ProjektZwo Frontspoiler und Heckblenden, sowie DE-Scheinwerfer-grill, Rückleuchtenblenden, Fahrradheckträger

"Spezielles":

Eigenbaukühlergrill unten im "Südafrika-Style" aus zwei Seriengrills, ehemals Umbau auf Scirocco II Scheinwerfer inkl. Grillanpassung

Hier die Entwicklung seit dem Kauf

Kauf im März 2003 nachdem mein "alter"...

95 PS WBX - bis zu 20 l/100 km :-(

...mit Getriebeschaden und Rostbefall die Segel strich.

ein neuer Anfang

Einige Teile wanderten sofort vom WBX zum TD über, wie Pilotensitze, Bügelspiegel und Scheinwerfergrill.
Die Auflastung erfolgte sofort nachdem der Bus auf mich zugelassen war.

Die Sitz-Schlaf-Bank, die es für den Caravelle als Mehrausstattung gab und der Klapptisch hielten im ersten Halbjahr 2003 Einzug. Die Vorhänge aus dem alten Bus wurden nun wieder hervorgekramt und auf Druckknopfbefestigung umgeändert.
Im Laufe des Jahres kamen dann noch zwei Multivansitze entgegen der Fahrtrichtung, eine klappbare Amaturenbrettablage und Rückleuchtenblenden dazu. Ein Frontölkühler von Maier´s Busschmiede wurde vorsorglich eingebaut, damit der JX noch einige Kilometer schadlos abspult.

langsam wird´s gemütlich

Über den Winter 2003/2004 baute ich mir einen Schrank hinter den Beifahrersitz in dem ein Spirituskocher eingebaut wurde, um die Vorgaben als Wohnmobil zu erfüllen.


Der ProjektZwo Frontspoiler und die Heckblenden wurden kurz vor Saisonbeginn selbst lackiert und angebaut. Eine Anhängerkupplung kam in diesem Zuge gleich mit an Bord. Das Gepäckschutzgitter an der Heckklappe bekam ich dank eines Bus-Forumsteilnehmers (Danke Jens!) "zugespielt".
Die Wohnmobilzulassung durch den TÜV ging reibungslos über die Bühne und die Saison konnte kommen.
Weiterhin spukte mir ein unterer "Südafrika"-Grill durch den Kopf, der aber mangels "Kleingeld" nicht zu realisieren war.
Allerdings konnte ich durch freundliche Mithilfe zweier Forumsteilnehmer, die die Teile beschafften einen "Marke Eigenbau" zusammenbasteln, der auch gleich auf dem Treffen unter die Lupe genommen wurde.

technische Abnahme

Nach dem "busfreunde"-Forumstreffen in Weikersgrüben wurde noch ein kleiner Klapptisch am "Küchenschrank" realisiert, der dem Tisch aus dem Westfalia-T2 nachempfunden ist.


Ein Fahrradheckträger wurde über Ebay auch noch organisiert.


Zum Ende der Saison 2004 schaffte ich es auch noch, die "Blue-Star-Federn" einzubauen und somit das Fahrzeug dem Boden 3 cm näher zu bringen.

Im Dezember 2004 beschäftigte ich mich damit, einen ProjektZwo DE-Scheinwerfergrill einzubauen. Der untere Grill erhält in diesem Zuge gleich noch eine neue Lackierung, damit ein einheitliches Erscheinungsbild herrscht.


Nach der Lackierung, Montage und Anbringung eines Emblemes, damit die Front nicht zu nackt aussieht.

Nasen-OP

Zwei sehr günstige Carat-Kopfstützenpolster aus dem bekannten Auktionshaus mußten auch noch angepaßt werden, weil es dummerweise welche von den hintersten Sitzen waren (daher auch das Schnäppchen). Da deren Kopfstützen aber eine breitere Aussparung haben, wie die restlichen Bus-Kopfstützen, mußte ich die Einsätze zerlegen, einen entsprechend Streifen des Materials heraustrennen und wieder zusammenfügen. Das Ergebnis ist hier zu sehen.



"Zwischendurch" wurde noch der braune Multivansitz in zartes grau gehüllt, damit er endlich zum Rest der Ausstattung paßt.

Ton in Ton

Den Januar 2005 habe ich genutzt, um Türablagen aus dem Audi 80 (Typ 81) einzubauen. Die braunen Ablagen wurden erstmal "geschwärzt"und dann an die Türverkleidungen montiert.


Weiter geht´s

Die "geebayte", fast neue Trittstufe, etwas aufgewertet (damit später der TÜV von unten auch etwas davon hat) montiert, damit der Haken an der Schiebetür nicht arbeitslos ist. Die vorhandene Trittstufe hatte ich, wegen übler Dellen durch "Feindberührung" des Vorbesitzers, sofort abgebaut.

Die alten Halter hatte ich ja unberührt belassen.

Überbleibsel

Nach der Neulackierung in Silber, passend zur Motorschutzwanne, und der Montage. Den Gummibelag habe ich erstmal gründlich gereinigt und die Abschlußleiste poliert. Zur "Werterhaltung" wurde nicht mit Wachs gespart.

ordentlich versiegelt

wie neu

Zu Ostern 2005 gab es die lang ersehnte Unterstützung bei Arbeiten an der Wartungsklappe. Ein "Aufhalter", der die dritte Hand, bzw. den eingeklemmten Öleinfülldeckel überflüssig macht, schafft hier endlich Abhilfe. (Die dunkeln Stellen sind Überbleibsel der Unterboden- und Hohlraumkonservierung, die der Erstbesitzer gleich beim Neukauf durchführen ließ.)

dritte Hand unnötig

Neuerrungenschaft im März 2005.


Ende März 2005 bekam ich dann noch ein neues Auspuff-Endrohr. Dank der Edelstahlkenntnisse und -fähigkeiten von Kay aus dem Busfreunde-Forum atmet der JX jetzt durch zwei Öffnungen aus.


Vorher:


Nachher:

doppelt genäht hält besser

Ein bißchen Spaß muß sein....

Meiner eben :-))

Mitte April 2005 haben die Alu-Felgen noch ein neues "Kleid" bekommen.

voher/nachher-Show


Die provisorische Spüle ist unterdessen einer professionelleren Edelstahl-Ausführung gewichen. Dafür mußte der Kocher um 90° gedreht werden. Ein Wasserhan für fließendes Wasser wird aus einem Kanister im Inneren des Schrankes gespeist.

plätscher ;-)

Befüllt wird der Wasservorrat im Küchenschrank durch den Einfüllstutzen an der Seitenwand zur Schiebetür hin.

Input

Im September, bei anhaltend kalten Temperaturen, habe ich mich dazu entschlossen, dem Bus eine Stromversorgung zu gönnen. Um hierzu kein Loch in die Karosserie machen zu müssen, dachte ich daran, für das Schiebefenster einen Einsatz zu bauen, in dem eine Einspeisedose ihren Platz bekommt. Die Funktion sollte in etwa so aussehen, wie die der Belüftungsbleche, die es fertig zu kaufen gibt und die einfach eingesetzt werden und der Bus bleibt trotzdem geschützt vor ungewolltem Eindringen.


Am Anfang war das Ausgangsmaterial - Riffelblech aus dem alten Bus, daß noch in der Garage lag, ein Alu-Profil aus dem Baumarkt und entsprechende Nieten.

Ausgangsbasis

Nach etwas Mess-, Säge- und Bohrarbeiten dann der "Rohbau".

Rohbau

So sieht das dann im eingebauten Zustand von außen her aus...


... und so dann von innen. Zu erkennen die einfach gestaltete "Sicherheitsverriegelung"


Nachdem dann noch das Loch für die Einspeisedose geschnitten, die Steckdose innen befestigt und der Lackauftrag vorgenommen wurde, sieht das ganze dann so aus.


Die Innenseite wurde noch mit schwarzer Folie mit Velouroberfläche beklebt, damit´s zum Innenraum paßt.


Danach wurde noch etwas "gepimpt", damit ich endlich die Spuren der Vorbesitzer wegbekam. Da hat doch tatsächlich wer versucht, Klebereste an der Amaturenkonsole mit dem Schraubenzieher wegzukratzen! Lange Rede kurzer Sinn, die Kratzer sind jetzt auch weg :-))


Arbeit über den Winter 2005/2006. In diesem, recht mäßigen, Zustand bekam ich den Dachschrank. Da ich aber ohnehin die Farbe ändern wollte, damit er zum Rest der Innenausstattung paßt, war es mir egal.

Ausgangsbasis

Also war erstmal eine Entfernung des, teilweise noch vorhandenen, Überzuges angesagt. Danach dann noch kräftig Schleifen, um die Klebereste verschwinden zu lassen und die Lackierung konnte beginnen. Das Ergebnis war dann das:

Farbwechsel

Zum Jahresanfang 2006 war es dann soweit. Der Schrank konnte mit einer kleinen Abänderung für die dritte Bremsleuchte eingebaut werden. Die LED-Bremsleuchte, die früher am hinteren Dachholm befestigt war, ist jetzt am Boden innerhalb des Dachschrankes verschraubt und durch eine entsprechende Öffnung am Heck wirkt sie voll integriert.

integrierte Bremsleuchte

Weiter ging es Ende Januar 2006 mit den schwarzen Rückleuchten, die ich im VW-Bus-Forum ergattern konnte.

abgedunkelt

Mittlerweile haben auch noch die geforderten Reflektoren Einzug gehalten. War nicht einfach welche mit Zulassung zu bekommen, aber im Motorradteile-Versandhandel hat´s dann doch noch geklappt.


Jetzt ging es ans Hubdach (die Vorgaben für die Besteuerung als Womo machen es nötig). Erstmal zerlegt, dann den Stoff gewaschen (der ist ja hellgrau!), Eine Hartfaserplatte als Himmel passend zur Innenauststattung besorgt (Eiche hell paßte nicht wirklich) und die Dachhaut geschliffen, sowie Macken verspachtelt.


Dann ging es an den Dachauschnitt


Erstmal zwei Arbeitsflächen schaffen, um anständig von beiden Seiten arbeiten zu können.

Vorbereitung

Dann die nach Einbauanleitung mit CAD gezeichnete Schablone ausgerichtet und fixiert.

gut, wenn ein Plotter zur Verfügung steht!

Nachdem die elektrische Blechschere wegen der Sicken der Querträger nicht eingesetzt werden konnte und der Nippler wegen der verklebten Dämmung unterm Blech kaum Freude hatte, blieb nur die Stichsäge mit kurzem, feinem Metallblatt.

Loch im Dach :-(

Nach der Anpassung des Verstärkungsrahmens, dem Bohren und "Rostschützen" der entsprechenden Löcher und Kanten, erfolgte die Verschraubung des Rahmens mit dem Dach.

freie Sicht

Abdichtung des Zwischenraumes Dach/Verstärkungsrahmen mit dauerelastischer Dichtmasse.


Jetzt ging es an den Himmel. Dieser wurde durch Alu-Flachprofile, die von unten in den Holzrahmen verschraubt wurden, erstmal gespannt, dann an der Kante zurechtgeschnitten und festgetackert.



Aufsetzen des Daches mit "schwerem Gerät".

"Hub"dach mal anders :-)

Nach dem Verschrauben der Scheren und Abspannen des Zeltstoffes. Die Schere der Fahrerseite bedurtfe einer kleinen Anpassung, damit das Dach schließen konnte, ohne Berührungen der Scherenteile.

Stehhöhe garantiert

"Klappe zu!"

neue Fahrzeughöhe


Nun erfolgte noch die Abdichtung zwischen Dachaußenhaut und Zeltstoff. Außerdem mussten die Moskitonetze noch etwas genäht werden, da kleinere Risse vorhanden waren und die Gummibänder, die als Halter für den Stoff der Öffnungen dienen brauchten Erneuerung.

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Die Freiwillige Feuerwehr Oberkotzau hat ihren Bus ausgemustert. Es handelt sich um ein von der Firma Paul Ludwig in Bayreuth ausgestattetes Fahrzeug. Es sind ein paar Roststellen zu beseitigen und der Motor  (Wasserboxer) muss aufgrund von Öl- und Wasserverlust auf Vordermann gebracht werden.

Näheres hierzu, sobald damit begonnen wird......hat ja Zeit




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